© Gerhard Hofmann

Reise in den Apennin - Monti Sibillini und Gran Sasso

20 Wanderfreunde der Sektion Wolfratshausen waren vom 09. Bis zum 20.06. im Apennin unterwegs. Untergebracht waren wir zunächst in einer Klosteranlage des Wallfahrtsortes Roccaporena in einem einfachen, aber sehr guten Hotel. Das Kloster ist Geburts- und Wirkungsstätte der Heiligen Rita, viele Sehenswürdigkeiten aus ihrem Leben sind dort zu sehen. 

Trotz täglichem Gewitterregen ab dem frühen Nachmittag in den ersten Tagen konnten wir schöne Touren unternehmen, faszinierend der Blumenreichtum in dieser Jahreszeit. Auch die Kultur blieb nicht zu kurz, an einem besonders früh gewittrigen Tag fuhren wir nach Assisi. Die schöne Altstadt mit der weltbekannten Basilika San Francesco ist sehenswert; ein deutscher Pater brachte uns bei einer Führung durch die Kirche viele Details der zahlreichen Kunstwerke nahe. 

Nach einem Quartierwechsel zum Fuße des Gran Sasso (Hotel Nido dell Aquila = „Adlernest“) wurde auch das Wetter beständig, die restlichen Tage bestiegen wir bei angenehmer Temperatur viele schöne Gipfel in der herrlichen Landschaft, nur der höchste, der Corno Grande, blieb uns wegen unerwartet hoher Schneelage verwehrt. Besonders eindrucksvoll: die riesige Hochfläche des Campo Imperatore auf rund 1800m Höhe, die auf jeder Tour unwahrscheinlich reichliche und prachtvolle Flora mit vielen Orchideen, Enzianen und auch nur dort beheimateten Pflanzen, sowie malerische Bergdörfer mit engen Gassen. Einer der Höhepunkte war sicher die Beobachtung von 2 Wölfen, die uns am letzten Tag auf einer einsamen Wanderung begegneten. 

Leider sind noch sehr viele Gebäude, die bei den starken Erdbeben der letzten Jahrzehnte beschädigt wurden, noch nicht saniert oder wieder aufgebaut, so auch in der Provinzhauptstadt L’Aquila, die wir besichtigt haben. 

20 Wanderfreunde der Sektion Wolfratshausen waren vom 09. Bis zum 20.06. im Apennin unterwegs. Untergebracht waren wir zunächst in einer Klosteranlage des Wallfahrtsortes Roccaporena in einem einfachen, aber sehr guten Hotel. Das Kloster ist Geburts- und Wirkungsstätte der Heiligen Rita, viele Sehenswürdigkeiten aus ihrem Leben sind dort zu sehen. 

Trotz täglichem Gewitterregen ab dem frühen Nachmittag in den ersten Tagen konnten wir schöne Touren unternehmen, faszinierend der Blumenreichtum in dieser Jahreszeit. Auch die Kultur blieb nicht zu kurz, an einem besonders früh gewittrigen Tag fuhren wir nach Assisi. Die schöne Altstadt mit der weltbekannten Basilika San Francesco ist sehenswert; ein deutscher Pater brachte uns bei einer Führung durch die Kirche viele Details der zahlreichen Kunstwerke nahe. 

Nach einem Quartierwechsel zum Fuße des Gran Sasso (Hotel Nido dell Aquila = „Adlernest“) wurde auch das Wetter beständig, die restlichen Tage bestiegen wir bei angenehmer Temperatur viele schöne Gipfel in der herrlichen Landschaft, nur der höchste, der Corno Grande, blieb uns wegen unerwartet hoher Schneelage verwehrt. Besonders eindrucksvoll: die riesige Hochfläche des Campo Imperatore auf rund 1800m Höhe, die auf jeder Tour unwahrscheinlich reichliche und prachtvolle Flora mit vielen Orchideen, Enzianen und auch nur dort beheimateten Pflanzen, sowie malerische Bergdörfer mit engen Gassen. Einer der Höhepunkte war sicher die Beobachtung von 2 Wölfen, die uns am letzten Tag auf einer einsamen Wanderung begegneten. 

Leider sind noch sehr viele Gebäude, die bei den starken Erdbeben der letzten Jahrzehnte beschädigt wurden, noch nicht saniert oder wieder aufgebaut, so auch in der Provinzhauptstadt L’Aquila, die wir besichtigt haben.